Ratgeber
/ 30. Oktober 2025

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz – das können wir tun

Immer mehr Menschen fühlen sich bei der Arbeit überfordert oder überlastet. Häufige Folge ist ein Arbeitsausfall, der sich durchaus über Wochen hinziehen kann. Doch auch Menschen, die nicht gleich krank werden, erbringen oft nur noch geringere Arbeitsleistung. Grund genug, zu prüfen, was wir dazu beitragen können, um die mentale Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen zu verbessern.

ZDF – Zahlen, Daten, Fakten

Gemäß Statistischem Bundesamt vom 08.08.2025 verursachten psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen zusammen 26 % der Krankheitskosten im Jahr 2023. Dies entspricht direkten Kosten in Höhe von 491,6 Milliarden Euro. Im Vergleich waren es 2020 430,1 Milliarden und 2015 337,1 Milliarden Euro. Wie man sieht, ist der Trend eindeutig. Die Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlichte im Juni 2025 folgende Zahlen: In der EU lebt jeder Sechste mit einer psychischen Erkrankung. Davon erhält jeder Dritte nicht die notwendige Behandlung. Pro Jahr sterben 120.000 Menschen durch Suizid, also über 300 pro Tag. Daher fordern Vertreter von 31 Ländern, die psychische Gesundheit zu einem zentralen Bestandteil aller politischen Entscheidungen zu machen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua) schätzt für 2023:

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