Im Normabschnitt 6.1 fordert die ISO 9001, dass Ihr Unternehmen Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen ergreift, mit denen unerwünschte Auswirkungen verhindert oder verringert werden sollen. Um eine valide Entscheidungsgrundlage zu schaffen, ist es unerlässlich, die Risiken zunächst eingehend zu analysieren und zu bewerten. Dabei kann Sie die DIN EN IEC 31010 unterstützen. Die Norm hilft Ihnen somit dabei, die risikobezogenen Anforderungen der ISO 9001 zu erfüllen.
Im letzten Teil unserer Miniserie zur wichtigen Compliance-Managementsystem-Norm DIN ISO 37301:2021-11 führen wir Kapitel 7 fort und behandeln die Kapitel 8 bis 10.
Im zweiten Teil unseres Beitrags haben wir uns mit den Abschnitten 4 und 5 der DIN ISO 37301 beschäftigt. Nachfolgend erläutern wir für Sie weitere Ergänzungen zum Führungskapitel (Abschnitt 5) und zu den Kapiteln 6 und 7.
Im ersten Teil unseres Beitrags haben wir uns mit den Abschnitten 1 bis 3 der DIN ISO 37301 beschäftigt. Wie schon erwähnt, folgt die DIN ISO 37301 der Harmonized Structure und implementiert den Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA).
Das Thema Compliance wird mit unzähligen und zunehmend unüberschaubaren gesetzlichen Anforderungen immer wichtiger für Qualitätsmanager und Unternehmen. Da ist es gut, dass es mittlerweile eine zertifizierbare Managementnorm gibt – die DIN ISO 37301:2021-11. Die Norm zeigt Ihnen, wie Sie ein international anerkanntes rechtskonformes Compliance-Management aufbauen bzw. betreiben können.