Worum geht es?
Der Problementscheidungsplan gehört neben dem Portfoliodiagramm, dem Netzplan sowie dem Affinitäts-, Relationen-, Baum- und Matrixdiagramm zu den sieben Managementwerkzeugen, die leicht erlernbar sind und in allen Branchen angewendet werden können. Er ermöglicht es Ihnen, potenziell auftretende Probleme beizeiten zu erkennen und wirksame Vorbeugungsmaßnahmen zu erarbeiten.
Einen Problementscheidungsplan können Sie sowohl bei der Einführung neuer Prozesse als auch zur Optimierung bestehender Prozesse anwenden. Sogar in QM-Projekten leistet er gute Dienste. Einen Problementscheidungsplan erstellen Sie in acht Schritten, auf die im Folgenden näher eingegangen wird.
Schritt 1: Template erstellen
Beginnen Sie damit, ein Template für Ihren Problementscheidungsplan zu erstellen. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine dreispaltige Tabelle, in die Sie die Prozessschritte, die möglichen Probleme und die Gegenmaßnahmen eintragen. Das Template, mit dessen Hilfe Sie Ihren Problementscheidungsplan entwickeln, dient der Visualisierung und ermöglicht Ihnen einen guten Überblick.
Abbildung 1 zeigt ein derartiges Template.

