Top oder Flop – die Qualifikation zählt
Mit dem Auditor steht und fällt ein Audit. Soll heißen, Auditoren, die fachlich oder persönlich keine ausreichende Befähigung haben, können das gesamte Audit und dementsprechend auch die positiven Effekte für die Organisation zunichte machen.
So z. B. wenn der Auditor
- zu wenige Prozesskenntnisse hat und daher nur an der Oberfläche bleibt,
- das aktive Zuhören nicht beherrscht, sondern sich vielmehr selbst gerne reden hört und es so zu Fehlinterpretationen kommt,
- zu wenig auf die auditierte Einheit eingeht und es so zu einer Missstimmung im Audit kommt,
- keine geeigneten Stichproben auswählt, die das erkannte Problem ausreichend belegen.
Dies sind nur einige Dinge, die es zu verbessern gilt.
Hausgemachte Problem sind oft Schuld
Auditoren haben oft nur eine theoretische Ausbildung. Das erste Audit ist dann eher ein Ausprobieren. Alternativ laufen neue Auditoren mit erfahrenen Auditoren mit. Doch was ist hier Erfahrung? Keine Ausbildung als Auditor aber schon 20 Audits gemacht? Oder die Ausbildung vor 10 Jahren gemacht, aber niemals Audits durchgeführt?
Coaching hilft bei den ersten Audit-Schritten
Machen Sie es daher besser und kombinieren Sie die Ausbildung Ihrer Auditoren mit einem Coaching. Dies bedeutet, dass die neuen Auditoren ihre ersten Auditerfahrungen unter Anleitung eines professionellen Auditcoachs durchführen und hier das eigene Auftreten gespiegelt bekommen. Gleichzeitig erhalten Sie wertvolle Anregungen, wie Situationen oder Themenstellungen vielleicht anders hätten gemeistert werden können. Im nächsten Audit können diese wertvollen Erfahrungen dann direkt umgesetzt werden. Auf diese Weise bauen sich neue Auditoren ihren eigenen Stil auf und führen schon sehr schnell fundierte und erfolgreiche Audits durch. Da dies auch die Auditierten merken, sind diese Coachings für alle Seiten eine große Bereicherung.