Als vor Kurzem bei einem Kunden ein tödlicher Unfall passierte, musste ich feststellen, dass das Unternehmen für einen solchen Fall wenig gerüstet schien. Umgang mit Tod und im Idealfall auch mit Trauer ist ein Prozess, der hoffentlich in Ihrem Unternehmen nicht gebraucht wird. Wenn es allerdings doch zu einem Vorfall kommt, sollten Sie gewappnet sein.
Üblicherweise arbeiten in Unternehmen unterschiedliche Generationen miteinander. Derzeit stehen wir aber vor besonderen Herausforderungen. So werden in den nächsten Jahren überdurchschnittlich viele Mitarbeiter in den Ruhestand gehen – Stichwort demografischer Wandel. Hinzu kommen die bereits geschilderten Konflikte. Um das Spannungsfeld besser verstehen zu können, schauen wir uns nachfolgend die einzelnen Generationen einmal genauer an.
Immer häufiger höre ich in Unternehmen Führungskräfte sagen „mit der Generation von heute kann man nichts mehr anfangen“. Dass dies keine sonderlich wertschätzende Aussage ist, steht außer Frage! Unsere Aufgabe als Qualitäter ist es aber doch herauszufinden, was sich wirklich verändert hat, um genau dafür gute und nachhaltige Lösungen zu finden.
Folgende Situation – Ihr Unternehmen hat trotz des Fachkräftemangels endlich einen vermeintlich passenden Mitarbeiter gefunden. Allerdings stellt sich im Laufe der ersten Wochen immer mehr heraus, dass es nicht funktioniert. Trotzdem dauert es geraume Zeit, bis sich die zuständige Führung zum Handeln entschließt. Natürlich ist bei der rechtlichen Umsetzung vor allem die Personalabteilung gefragt, aber auch das Qualitätsmanagement sollte sich hier auskennen.
Demografischer Wandel und Fachkräftemangel lassen Unternehmen gar keine andere Option, als junge Generationen bestmöglich und vor allem schnell ins Unternehmen zu integrieren. Die Veränderungen, die für Gen Z wichtig sind, helfen Ihnen auch bei Fachkräften, so dass letztlich alle Seiten davon profitieren. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie hierbei achten sollten.
Wie Sie anhand der Steckbriefe der verschiedenen Generationen gesehen haben, gibt es zum Teil große Unterschiede in der Sozialisation, den Werten und Zielen. Betrachten wir daher nachfolgend die wesentlichen Konfliktfelder, die sich heute in Zusammenhang mit der Gen Z ergeben und wie sie in mehr als 15 Studien herausgearbeitet wurden. Hierzu stellen wir Ihnen verschiedene Lösungsansätze vor, die es Ihnen dann ermöglichen, Mitglieder der Gen Z nachhaltig in Ihre Organisation zu integrieren.
In der letzten Ausgabe haben wir beleuchtet, wie sich die Einbindung von Mitarbeitern auf die Akzeptanz und damit auch auf die Wirksamkeit des QM-Systems auswirkt. In dieser Ausgabe richten wir den Blick auf die oberste Leitung. Was können wir als Qualitätsverantwortliche tun, damit die oberste Leitung erleben kann, wie das QM-System sie bei Führungsaufgaben unterstützen und welche Dynamik dabei entstehen kann. Nutzen Sie die folgenden Hebel gut für sich.
Auch wenn es keine Normforderung ist, führen sehr viele Unternehmen jährliche Mitarbeitergespräche. Gerne geschieht dies um den Jahreswechsel herum, weil dann sowohl das Vergangene als auch das Bevorstehende thematisiert wird. Meist ist hier insbesondere die Personalabteilung oder HR in der Hauptverantwortung. Warum Sie als Qualitätsverantwortlicher sich aber trotzdem einbringen sollten, zeigen wir Ihnen hier.
Wir bemerken in den Unternehmen zunehmend, dass Mitarbeiter sich durch die Anforderungen des QM-Systems belastet, wenn nicht sogar überlastet fühlen. Einer der Gründe ist sicherlich, dass die Bedeutung eines QM-Systems nicht richtig wahrgenommen, aber vielleicht auch falsch vermittelt wird. Ein anderer Grund ist die hohe Arbeitsbelastung, unter der viele Mitarbeiter leiden. Durch eine gezielte Einbindung der Mitarbeiter können Sie die Akzeptanz für das QM-System wieder steigern.
In den vergangenen Monaten haben immer wieder Informationen des ISO-Komitees bezüglich der Überarbeitung der ISO 9001 die Runde gemacht. Zunächst sollte bereits dieses Jahr die neue Norm erscheinen, mit der Folge, dass viele Unternehmen die Schulungsbedarfe von Qualitätsfachkräften auf Eis legen – keine gute Idee!